Für eine demokratische Uni – Nein zu Online-Wahlen, ja zur Präsenz!
Positionierung der Liste Linker Aktiver
Mit der Schließung der Universität für fast zwei Jahre während der Coronapandemie hat an den Hochschulen auch eine Debatte über Online-Wahlen an Fahrt aufgenommen, zuletzt hat der Senat eine Umstellung sämtlicher Gremienwahlen auf Online-Wahlen beschlossen. Das Studierendenparlament hat dagegen bisher keine Satzungsänderung und keine Änderung der Wahlordnung vorgenommen und die studentischen Wahlen werden weiter in Präsenz stattfinden. Es ist falsch, dass Online-Wahlverfahren auch auf die studentischen Wahlen zu übertragen; stattdessen müssen auch die Gremienwahlen wieder in Präsenz stattfinden.
Die Studierendenschaft hat sich immer wieder für Präsenzwahlen ausgesprochen, weil nur so freie, gleiche und geheime Wahlen zu gewährleisten sind, hat deshalb in Zeiten der Coronapandemie eine Wahl faktisch ausgesetzt und diese Position zuletzt im Januar dieses Jahres bekräftigt. Auch der freie Zusammenschluss der Studierendenschaften (fzs) hat in diesem Sinne Beschlüsse gefasst. Diese Positionierung ist inhaltlich weiter aktuell, die Debatte ist neu aufgekommen, weil andere Mitgliedergruppen der Universität die Wahlen auf Online-Wahlen umstellen wollen und eine Vereinheitlichung für sinnvoll erachtet wurde. …
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